Das gemeine Wahlvolk muss Respekt vor den die Partei vertretenden Männern und Frauen haben, was liegt da näher, als einen Doktortitel vor dem Namen zu führen? So lassen sich Wahlen gewinnen!

Doch wie kommt man zum Magister? Bei allen schweißtreibenden und zeitaufwändigen politischen (Jugend-) Ämtern. Haben die Eltern Kohle, dann kann gerne ein “Geisterschreiber” die Arbeit nach bestem akademischen Können und Wissen verfassen. Stammt man dann aus einem (verarmten) sozialistischen Haushalt, dann muss man halt zielführend kopieren. Die Quelle lässt man gerne weg, das würde nur zusätzliche Zeiteinheiten kosten, die niemand übrig hat!

Es zeigt sich, dass … zwar wenige Male … zitiert und diesen auch im Literaturverzeichnis erwähnt – allerdings werden ganze Textblöcke nahezu wortgleich von … übernommen, ohne dass dies ausgewiesen wird. … sagt … dazu: “Die gesamte Arbeit wurde nach guter wissenschaftlicher Praxis und nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.” Es habe eine “intensive Recherchetätigkeit” gegeben, nach der erfolgte “das Konzipieren und Verfassen der Diplomarbeit nicht nur akribisch, sondern auch mit großem zeitlichem Aufwand”. Es sei “entsprechend den geltenden wissenschaftlichen Standards und den technischen Möglichkeiten der damaligen Zeit” vorgegangen worden …

So weit die Quelle – die wir vielleicht garnicht zitieren müssen – auch für eine Magisterarbeit wird das nicht immer durchgängig gemacht.

Auch Nina strebt den Magisterabschluss an –
aufgrund ihrer aktiven redaktionellen Mitarbeit bei internet24 Boulevardmagazin
ist sie allerdings gezwungen, Prioritäten zu setzen – da werden
Zitate auch schon einmal speziell gewaschen und geschwurbelt !

 

 

Aus dem Volke – eine Stimme:

Skrupellos ist es,

wenn man seinen akademischen Titel erlangt, indem man zahlreiche Textpassagen einer 1987 erschienenen Arbeit Wort für Wort abschreibt – wie dies die Gegenüberstellungen zeigen – ohne die Quelle zu zitieren. Das ist ja das A und O einer wissenschaftlichen Arbeit; gab es damals an der WU Wien keine Zitierregeln, oder galten diese nicht für alle eingereichten Magisterarbeiten?

 

 

 

 

 

 

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