Menschliche Opfergaben, um die vielen Götter zu besänftigen und wohlfein zu stimmen, gang und gäbe, auch heute noch. Warum nicht ein begeisterndes Musikstück dazu?

Bei dieser Gelegenheit der Hinweis, dass der Videohoster versucht, die hohe Bandbreite einzudämmen und daher aktuell Leistungsminderungen per Drosselung durchführt. Daher die eingeschränkte Bildqualität! Aber vielleicht den Göttern geschuldet?

Um was geht es bei diesem Video “Hommage an “Le sacre du printemps””?

Le sacre du printemps. Tableaux de la Russie païenne en deux parties (dt.: Die Frühlingsweihe. Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen; häufig auch Das Frühlingsopfer) ist die 1913 komponierte dritte der drei großen Ballettmusiken für großes Orchester, die Igor Strawinsky vor dem Ersten Weltkrieg für die Ballets Russes von Sergei Djagilew komponiert hat. Es gilt aufgrund außergewöhnlicher rhythmischer und klanglicher Strukturen als ein Schlüsselwerk der Neuen Musik, das zugleich wegen seiner zahlreichen Dissonanzen und wegen mehrfacher schneidend-scharfer Einwürfe im Gegensatz zu den ersten beiden Ballettmusiken Strawinskys beim Publikum überwiegend Missfallen erregte.

(Via Wiki, https://de.wikipedia.org/wiki/Le_sacre_du_printemps)

Auch das Ballett gefiel damals nicht, anstelle pompöser Kleider und Bühnenbilder, einfach Jutesäcke für die tanzende Truppe auf der Bühne. Pfiffe, Buh-Rufe usw. usf. waren die Folge. Deshalb und nur aus diesem Grund, haben wir das Ballett schnell verbannt, soll es zu Hause in Rußland bleiben und es wurde duch Federvieh, Katze und Nina ersetzt. Voilà, c’est du divertissement!

 

Die Aufnahmen mit Nina entstanden im April 2022 im Stadtpark und auf der Datscha – noch ist nicht viel vom Frühling zu sehen, aber egal, so ist es halt. Ein Krieg macht das Wetter nicht besser! Immerhin war kein Opfer für die Götter verlangt worden!

© MMXXII Webverlag.net

.

.

.