Muss das sein – dass immer den Großen geholfen wird? Unternehmerisches Risiko wird ab einer bestimmten Größe erheblich minimiert, wenn der Staat sein schützendes Händchen über die Doofen hält und Geld ohne Ende zuschießt! Noch dazu, wenn bereits ausländisches Kapital im erheblichen Umfang hier investiert hatte? Noch dazu die Russen? Wirtschaftspolitik für Taugenichte! Hilfe für die Arbeitsbehörde – wenig zu tun, dank guter Beschäftigtenquote? Frieden im Lande?

 

Tui muss die Zeit fast fehlender Umsätze also irgendwie durchstehen, bis größere Bevölkerungsschichten immun gegen das neue Coronavirus sind und wieder mehr Betrieb möglich ist.

Die russische Milliardärsfamilie Mordaschow – bisher mit knapp 25 Prozent größter Tui-Einzelaktionär – wurde von der Finanzaufsicht Bafin von der Pflicht befreit, ein Übernahmeangebot abzugeben, sollte ihr Anteil 30 Prozent erreichen.

(Quell: Von Jan Petermann, dpa, und Steffen Weyer, dpa-AFX)

Deutschland im Ausverkauf. Erhöht der Staat sein Engagement und seine Beteiligung, sinkt zwar die Anteilsquote des ausländischen Investors, soweit von dort nicht ebenfalls die Beteiligung aufgestockt wird (“Nachschusspflicht”) – allerdings war da doch im Hinterkopf das Wirtschaftsembargo gegen Rußland infolge der Krimannexion …

 

 

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