“Operation Größenwahn” titelt die stellvertretende Ressortleiterin Wirtschaft, Die ZEIT, Lisa Nienhaus, ihre neue Story.

Facebook, Visa, Mastercard und Co. wollen ihr eigenes Geld herausgeben – und fordern damit die Notenbanken heraus. Kann das was werden?
Gekonnt steigt Lisa Nienhaus in die Thematik ein – Friedrich August von Hayek – der österreichische Ökonom, der auch von der Idee einer privaten – nichtstaatlichen – Währung – begeisterte, wird zitiert und rasch folgt eine Heranführungen an das Thema “neue Cyberwährung” (deren Name “Libra” sein soll). Sehr lesenswert werden die Vorteile aus Sicht des Geldemittenten herausgearbeitet, aber auch die vielen offenen Fragen und bereits bekannten Probleme einer privaten Währung dargestellt. Der Artikel schließt mit dem Fazit ab:
… dass die Menschen verstehen, wie die Libra funktioniert. Mit solchen Dingen tun sie sich allerdings seit je schwer. “Die Grundlage aller Nationalökonomie ist das sog. ‘Geld'”, schrieb Kurt Tucholsky im Jahr 1931 in einem wunderbar sarkastischen Text über die Ökonomie. “Woher das Geld kommt, ist unbekannt. Es ist da oder nicht da. Meistens nicht da.”

 

 

 

Nachtrag aus der Bundespressekonferenz vom 28.06.2019:

Q.: Tilo Jung vom 28.06.2019 / Youtube Video

 

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