Ich hätte da eine klare Antwort auf den Präsidenten.
Wir bestellen in Berlin den amerikanischen Botschafter ein, erklären ihm, daß die Amerikaner drei Monate Zeit haben, das Land zu verlassen und dann schalten wird den 35 US-Militäreinrichtungen in Deutschland den Strom ab. Sofort!
1. Hatten sich die USA ohnehin dazu verpflichtet bei der Wiedervereinigung.
2. Spart das einiges an Kosten und Mr. Trump hat ja darum gebeten, doch etwas für die Kostenbalance in der NATO zu tun.
3. Kann sich Deutschland dann endlich mal mit den anderen Westeuropäern zusammensetzen, um eine Europäische Verteidigungsinitiative ins Leben zu rufen, als Nachfolger der NATO. Es ist so lange überfällig…
Und ja – paradoxerweise würde das bedeuten, daß wir beizeiten mehr Geld für das Militär ausgeben müssen. Aber dann eben für europäische Verteidigung, nicht für den Twitterer-in-Chief im Weißen Haus.

  • https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-07/nato-gipfel-sondersitzung-nach-trump-kritik-zu-militaerausgaben/seite-2
    gekürzter Kommentar von “Zivilisationswächter”

und gleich weiter (Peter Klann):

Ein Trick besteht darin, möglichst kleine Zahlen (z.B. 2% vom BIP) zu verwenden. Die ‘2’ sieht doch recht harmlos vergleichen mit 80 Milliadren Euro, die diesen 2% entsprechen. Etwas hässlicher sind die 80 Milliarden Euro, wenn man sie mit Nullen hinschreibt: 80000000000 Euro. Kann man sich diese Zahl irgendwie vostellen? Vielleicht so: es gibt rund 80 Millionen Einwahner in D. Jeder Einwohner (Kleinkinden und Greise eingeschlossen) zahlt jährlich 1000 Euro für Kriegszeugs / Verteidigung / wie immer man es nennen will. Eine Familie mit zwei Kindern also 4000 Euro pro Jahr.
Ein weiterer Trick besteht durch die Verwendung des BIP darin, die Quelle für das Geld zu verschleiern, aus der die Kosten für allesmögliche (Bildung, Infrastruktur, Kriegsmaterial …) beglichen werden. Das Geld kommt eben nicht aus dem BIP sondern aus dem Bundestagshaushalt, es handelt sich also um unsere Steuern.
Es wäre redlich, die Ausgaben (also die 80 Milliadren Euro) ins Verhältnis zu den Einnahmen (Steuern/Bundenhaushalt) zu setzen (und nicht ins Verhältnis zum BIP).
Die deutsche Presse & ÖR spielen das 2%-Trick-Spiel mit.

 

Das sind zuviele Alleingänge der USA!