Es war in den Köpfen und es ist in den Köpfen einer Firma namens Microsoft – Window 10 ist der Schlüssel zum Erfolg für Microsoft!

Günter Born von heise online hat sich die Mühe gemacht, darzustellen wie es mit dem MS-Window 10 Update läuft – insgesamt eine sehr kritische Betrachtung. Was daran liegt, dass es einfach nicht rund läuft.

Wie in der heise online Gemeinde Usus, löst der Artikel auch eine Vielzahl von Kommentaren aus, z.B.

Wenn es nur “Updates” wären und man diese zur freiwilligen Installation bereitstellt, dann wäre alles in Butter und sogar der gesetzliche Anspruch des Käufers auf Gewährleistung erfüllt. Gewährleistung bedeutet in der EU, dass man 2 Jahre einen Anspruch darauf hat, dass das Produkt korrekt funktioniert, wie es verkauft wurde. Weder der Verkäufer noch der Hersteller haben das Recht ein Produkt nachträglich in seiner Funktion zu ändern. Einzig Mängel sind auf Wunsch des Käufers zu beheben.

Die “Upgrades” mögen vielleicht manche Käufer. Die “Upgrades” gehen so weit, dass sie die Funktion des Rechners ändern. Wenn man einen Rechner samt Betriebssystem kauft, mit dem man mithilfe einer Textverarbeitung lokal arbeitet und dann der Hersteller des Betriebssystems und/oder der Textverarbeitung später durch “Upgrades” das Auslagern der Texte in die Cloud des Herstellers erzwingt, dann ist das eine bedeutende Änderung des Produkt.

Wenn einer der Hersteller (hier einzig Microsoft) die “Updates” mit den “Upgrades” kombiniert, erhebliche Änderungen (auch Online-Zwang usw.) einführt und die Käufer erpresst, dann ist das kriminell.

Auszugsweise Wiedergabe eines Kommentars von “Herbert Immodestia”, 494 Beiträge seit 13.10.2016, vom 20.06.2020 21:12.

  • https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Windows-10-Version-2004-Die-Bugs-und-das-drohende-Zwangsupdate/Der-dicke-Hals-der-Kollegen-und-das-dicke-Ende/posting-36886072/show/

 

 

Abbildung:
Geduldig wartet Ann, bis der Microprozessor die Waschmaschine auf
den neuesten Programmstand gebracht hat (Internet der Dinge).

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