Banlieue bezeichnet die vor den Großstädten errichteten Wohngebiete. Primär wird der Begriff in Frankreich bzw. das französische Städtesystem betreffend verwendet. Gleichermaßen wird „Banlieue“ als Synonym für die einzelne Vorstadt bzw. für die Vorstädte („banlieues“) innerhalb dieser Randzone gebraucht. Es sind Orte des sozialen Abstiegs der Wohnbevölkerung und sie sind bis heute durch einen hohen Anteil an Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern geprägt, darunter überproportional viele Einwanderer, teils mit, teils ohne französischen Pass. Diese Gebiete sind wiederholt soziale Brennpunkte mit Kriminalitäts- und Dorgenproblemen.

Als Anfang des Jahres mehrfach Polizisten wegen „Gewalt gegen Polizei“ streikten und protestierten, sagte ein Gewerkschafter: „Damals ist ein Riegel aufgesprungen. Die kleinen und großen Gauner begriffen, wie groß die Macht ist, die sie über uns haben.“

Kommentar von Zikke zu den Banlieuesproblemen

Frankreich, Belgien, Schweden…und morgen Deutschland!!! Auch bei uns werden solche Problemviertel seit 2015 geschaffen, eine Integration ist fast nicht möglich, wie auch, wenn Millionen eingeladen werden die ein ganz anderes Weltbild mitbringen. Übergriffe auf Polizei und Rettungsdienst häufen sich schon jetzt in erschreckendem Ausmaß.

Quallen:

Fotos: David.Monniaux – CC Wikipedia – Le quartier de la Fauconnière et la ligne de Paris-Nord à Lille, à Gonesse, Val-d’Oise, France.
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