So ist das, mangelndes Selbstvertrauen wird durch finanzielle Zuwendungen wett gemacht!
Deutschland hat in den letzten 15 Jahren deutlich mehr Entwicklungshilfe für die palästinensischen Gebiete als für Israel geleistet. Hier ein Überblick:
Palästina
Deutschland zählt zu den größten Gebern für die palästinensischen Gebiete (Gaza und Westjordanland). Die Mittel fließen in humanitäre Hilfe, Infrastruktur, Bildung und Gesundheitsversorgung – oft über Organisationen wie UNRWA. In 2022 waren das tolle 233 Mio. Euro an bilateraler Entwicklungshilfe und 2023 über 473 Mio. Euro (inkl. UNRWA, technischer Zusammenarbeit etc.) – auch im Folgejahr, 2024, rund **440 Mio. Euro –
die Palästinensischen Gebiete gehören seit Jahren zu den größten Empfängern internationaler Entwicklungshilfe. Laut Weltbank-Daten erhielten sie allein im Jahr 2019 rund 2,2 Milliarden US-Dollar an offizieller Entwicklungshilfe. Über 15 Jahre summiert sich das auf mehr als 20 Milliarden US-Dollar.
Wichtige Geber:
- Europäische Union: ca. 691 Mio. Euro in mehrjährigen Programmen
- USA: Wiederaufnahme der Hilfe seit 2021, auch für UNRWA – unter Trump erneut gestoppt!
- Deutschland: Mehrere Hundert Millionen Euro jährlich
- Weitere Geber: Norwegen, Schweden, Japan, Kanada
Israel
Deutschland unterstützt Israel primär durch sicherheitspolitische Zusammenarbeit, wirtschaftliche Kooperation und Erinnerungsarbeit – nicht im klassischen Sinne von Entwicklungshilfe. Es gibt jedoch punktuelle Förderungen, etwa im Bereich Umwelt, Wissenschaft oder zivilgesellschaftlicher Projekte.
Israel erhält keine klassische Entwicklungshilfe, da es als hochentwickelter Staat gilt. Internationale Unterstützung konzentriert sich auf andere Bereiche:
Beispiele für internationale Unterstützung:
- Militärhilfe der USA: ca. 3,8 Milliarden US-Dollar jährlich
- Forschungsförderung: durch EU-Programme wie „Horizon Europe“
- Zivilgesellschaftliche Projekte: punktuelle Förderungen aus Europa
+ + + Ohne Worte: Deutschland zahlt! Heute: Palästina & Israel + + +
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